Vienna Ghosthunters - Verein für paranormale Untersuchungen

BORROMÄUSKIRCHE

Im Jahre 1899 wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben zum Bau einer Kirche auf dem Zentralfriedhof. Es hiess in der Wettbewerbsvorlage, dass das Bauwerk ein "den ganzen Zentralfriedhof beherrschendes" sein müsse. Der Gewinner der Ausschreibung war der 27jährige Max Hegele, ein Schüler des bedeutenden Jugendstilarchitekten Otto Wagner. Es sollte nach der Grundidee eine Friedhofskirche werden, deren Zweck die Aufbahrung der Verstorbenen hätte sein sollen, aber als 1910 der Bürgermeister Karl Lueger unerwartet starb, machte man aus der zu zwei Dritteln fertiggestellte Kirche eine Lueger-Gedenkkirche. Lueger liegt in einer grossen, einsehbaren Gruft in der Unterkirche bestattet. Der Bau der Kirche dauerte von 1908-1911.

Das Besondere dieser Kirche ist die Unterkirche, die fast schon unnatürlich ruhig ist.

Gerade diese Stille ist es jedoch, die Raum für besonders genaue Untersuchungen zulässt. Ein Gefühl der Ruhe und der inneren Leere macht sich breit und alle Sinne sind auf akustische Signale konzentriert.

Es wurde von guten EVP - Aufnahmen gesprochen, sowie von Schattensichtungen. Die Vienna Ghosthunters konnten bis heute diese Berichte nicht bestätigen.

Jedoch nicht nur die Unterkirche strahlt ein eighenes Flair aus, sondern die komplette Kirche. Steht man im Hauptschiff und wendet seinen Blick nach oben, sieht man eine prachtvoll gestaltete Kuppel.

Das Blau dieser Kuppel hüllt den ganzen Raum in ein wohltuendes Licht und sorgt so für innere Ruhe. Die Form dieser Kuppel, sowie deren Beschaffenheit ist jedoch für die Geisterjäger recht interessant, da diese durch ihre Neigung als eine Art Verstärker dient und so, selbst in einer völlig leeren Kirche, jedes Flüstern hörbar macht.

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