Vienna Ghosthunters - Verein für paranormale Untersuchungen

Der Galgenberg

(zum Vergrössern anklicken)

Am 27.02.2014 machten sich die Ghosthunters auf den Weg zu einem sehr mystischen Ort. Im Zuge eines Livestreamprojektes besuchten sie die Ruinen eines gut erhaltenen Galgens. Das Besondere ist die Lage des Galgens, welcher unweit des Schloss Raabs angebracht war.

(zum Vergrössern anklicken)

Die Richtstätte war nicht einfach zu finden, da nicht einmal die Einheimischen genau wussten, wo er sich befindet und die Suche danach wurde ein wenig mühsam. Selbst wenn man mit einem Navigationsgerät sucht, wird man in die falsche Richtung geleitet.

(zum Vergrössern anklicken) (zum Vergrössern anklicken)

Nach etlichen wanderungen und planlosen Umfahrungen, fanden die Geisterjäger jedoch ihr Ziel und befanden sich endlich auf der sagenumwobenen Richtstätte.

Es wurde der Empfang getestete, damit in den Nachtstunden ein Livestream gesendet werden konnte.

(zum Vergrössern anklicken)

Der Galgen besteht aus zwei zueinander parallelen, aus Steinen und Mörtel gefertigten, sich nach unten verbreiternden Mauern. Am westlichen Ende der nördlichen Mauer kann man einen Maueransatz in Richtung der südlichen Mauer erkennen. Dies legt die Vermutung nahe, daß die beiden hohen Mauern früher durch niedrige Mauern verbunden waren. Aus den anderen Mauerenden kann man keine Rückschlüsse ziehen, da diese abgebrochen sind. Auf der westlichen Seite der Mauern sind Vertiefungen zu erkennen, in denen Balken des Blutgerüsts verankert waren. Ein Bescheid des Bundesdenkmalamts schützt des Objekt. Das Bauwerk scheint nicht sehr bekannt zu sein, selbst im Heimatbuch der Stadt Raabs an der Thaya steht zu lesen: ... am Fuße des Galgenbergs ..., wo sich ehemals das Hochgericht befand. Auch bei Eppel und im Dehio wird es übergangen.

(zum Vergrössern anklicken)

Mit über einer Stunde Verzögerung schafften es die Geisterjäger endlich eine Verbindung zum Streamserver auf zu bauen. Das Empfangsproblem, welches auf dem Galgenberg vorliegt, ist nicht zu unterschätzen gewesen.

(zum Vergrössern anklicken) (zum Vergrössern anklicken) (zum Vergrössern anklicken)

Als die Verbindung endlich stand, es sahen 16 Personen zu, standen die Ghosthunter vor einem ziemlich unlösbarem Problem, der Ton wurde nicht mit gesendet.

Unter Anregung der Zuseher, sendeten die Vorstandsmitglieder tonlos weiter.

Es wurden im gesamten Gebiet EMF - Meter, K2 - Meter und Kameras aufgestellt. Die FullSpectrum Kamera kam auch zum Einsatz und es wurden Tonaufnahmen gemacht.

(zum Vergrössern anklicken) wwww www (zum Vergrössern anklicken) ww w (zum Vergrössern anklicken)

Vom Gefühl her, war es enorm angenehm und es waren keinerlei Anomalien bemerkbar. Die Stille des Waldes war aussergewöhnlich und ab und zu hörte man ein Keuzchen rufen. Beim erstellen der Tonaufnahmen wurde es dann spannend. Es wurden Fragen in die Dunkelheit geworfen, die ziemlich schnell und deutlich beantwortet wurden. Einige konnten wir sogar mit dem blossem Ohr hören, andere wiederum erkannten wir nur auf den Geräten selbst.

Nach einigen Minuten stellten wir fest, das ein Livestream ohne Ton, keinen SInn machte und brachen die Übertragung letztlich ab.

  Weitere Tonaufnahmen folgen

Mehr über den Besuch der Geisterjäger, lesen Sie in unserem Vereinsforum

Vienna Ghosthunters - Verein für paranormale Untersuchungen