Vienna Ghosthunters - Verein für paranormale Untersuchungen

SGJ 2016 - Spukortbeschreibung


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Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek

Das Haus ist einer der ältesten Archivbauten Mitteleuropas und wurde 1843/44 nach Plänen von Paul Sprenger errichtet. Beim Umbau des denkmalgeschützten Archiv-Ensembles in ein Museum, der gegen den Protest zahlreicher prominenter Historiker erfolgte, wurde der Originaleingang jedoch seiner Funktion beraubt und das Erdgeschoß zur Unkenntlichkeit verändert. Ab 1848 war darin das k.k. Hofkammerarchiv, eine Finanzbehörde der Habsburgermonarchie, untergebracht. Bis 2006 wurde das Hofkammerarchiv in diesem Gebäude unter der Leitung des Österreichischen Staatsarchivs geführt. Im zweiten Stock befindet sich das ehemalige Arbeitszimmer des österreichischen Dichters und ehemaligen Direktors des k.k. Hofkammerarchivs Franz Grillparzer. Das Direktionszimmer Franz Grillparzers ist Bestandteil des Museums. Die seltsamen Faszikelimitate im zweiten Stock zeigen allerdings die Hohlheit des musealen Konzepts, da die ursprüngliche Umgebung von Grillparzers Arbeitsplatz vollkommen zerstört wurde.

Speziell aus dem zweiten Stock soll man immer wieder ein schweres Seufzen hören sowie das verrücken von Mobiliar. Sieht man dann i Grillparzers Arbeitszimmer nach, sind keine Veränderungen zu entdecken. Es wird vermutet, dass des Dichters Geist immer noch durch die Gänge wandert, in Gedanken an seine Werke versunken.

Ab und zu kommt es vor, dass ausgestellte Exponate an Orten stehen, wo sie nicht platziert waren oder das Buchseiten umgeblättert sind, die Hinweise auf den Dichter selbst geben können.

Bei einer Besichtigung des Museums fiel den Vienna Ghosthunters nichts außergewöhnliches auf.

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