
Der Versuch
Um die Kraft des eigenen Willens und auch Geistes zu veranschaulichen (PSI - Phänomene), gibt es mehrere Methoden.
Der Begriff Psi-Phänomen ist ein Begriff aus der Parapsychologie. Er bezeichnet verschiedene hypothetische psychische Fähigkeiten.
Der Begriff beinhaltet unter anderem außersinnliche Wahrnehmung, die Fähigkeit, Eindrücke jenseits wissenschaftlich nachprüfbarer Erfahrungen wahrzunehmen, wie z. B. durch Hellsehen, Präkognition (die Fähigkeit, in die Zukunft sehen zu können) und Telepathie (die Fähigkeit, mit anderen Lebewesen ohne wissenschaftlich nachprüfbare Möglichkeiten zu kommunizieren) bezeichnet. Auch Psychokinese beziehungsweise Telekinese (die Fähigkeit, Dinge durch willentliche Anstrengung zu bewegen) zählen zu den Psi-Phänomenen. Auch der sogenannte „sechste Sinn“ wird als Psi-Phänomen bezeichnet. Mit ihm soll es angeblich möglich sein, in die Zukunft zu sehen und Geschehnisse willentlich zu beeinflussen.
Sogenannte MOVE-TESTS beziehen sich auf Psychokinetische sowie Telekinetische Fähigkeiten, die jedoch auch durch eine gebündelte Ausschüttung der elektronischen Gehirnströme verursacht werden können bzw gezielt gesteuert werden können.
Beim Versuchsaufbau der Vienna Ghosthunters geht es darum, nach zu weisen, dass man durch die "Kraft der Gedanken", elektronische Geräte beinflussen kann bishin zur mobilisierung von kleinen Gegenständen (Matchboxautos, Tischtennisbälle usw...)
Im Idealfall werden bei den Versuchen die Gehirnströme der Probanden gemessen.
Seit mehreren Jahren befassen sich die Vienna Ghosthunters mit dem Thema "Geisterbeschwören" und kommen ebenso immer wieder auf interessante Ergebnisse, die sich ebenso auf mentale und psychische Grundlagen stützen.
Ein sehr guter Versuch ist das Ouija Board (Hexenbrett, Alphatafel, Witchboard, Seelenschreiber,....)
Hierzu werden mehrere Probanden einer Séance zugeführt.
Eine Séance meint im Allgemeinen eine spiritistische Sitzung einer Gruppe mehrerer Personen, um unter Anleitung oder Nutzung eines Mediums mit einer behaupteten Welt der Toten und des Übernatürlichen in Kontakt zu treten, um „Nachrichten“ aus dem Jenseits zu empfangen oder mit Verstorbenen kommunizieren zu können.
Die Probanden stellen nun Fragen und diese werden mit Hilfe des Hexenbrettes beantwortet. (Je mehr Teilnehmer, umso besser der Versuch)
Verbindet man den Teilnehmern nach einigen Fragerunden die Augen, werden keine brauchbaren Antworten mehr "geschrieben".
Woran liegt das?
Bei einem konzentrierten Denkvorgang oder einer Meditation können Muskeln kleinste Ruck- und Zuckbewegungen durchführen, welche mit gedanklichen Inhalten und Vorstellungen unbewusst koordiniert sind. Dieser Effekt wurde 1915 entdeckt und wird durch den sogenannten "Kohnstamm - Effekt" beschrieben.
Im Zusammenhang mit dem Phänomen, dass das Sehen einer bestimmten Bewegung sowie das Denken an eine bestimmte Bewegung die Tendenz zur Ausführung ebendieser Bewegung auslösen kann (Carpenter - Effekt), wird das Ouija Board in einen ganz neuen Zusammenhang gebracht.
Dies erklärt ebenso, weshalb bei Versuchen, bei denen den Probanden die Augen verbunden wurden, keinerlei brauchbare Antworten stattgefunden haben.
