
Der Versuch
Angst ist ein sehr umfangreiches Thema. Sie beeinflusst nicht nur unsere Wahrnehmung und Gefühle, sondern kann auch manipulativ auf unseren gesamten Momentanzustand wirken.Einerseits schärft Angst unsere Instinkte, andererseits versetzt sie uns in Alarmbereitschaft. Dadurch werden vermehrt Fehlimpulse an unser Gehirn übermittelt und man kann Dinge wahr nehmen, die gar nicht vorhanden sind, jedoch absolut real erscheinen.
Angst kann man gezielt herbei führen. Die einfachste Methode ist die visuelle Art, wen in Angst zu versetzen.
Man kennt die Methode von der Filmindustrie. Sieht man sich diverse themenbezogene Filme an, bemerkt man plötzlich jedes Knacksen, bemerkt Schatten oder nimmt vermehrt Geräusche in seinem Umfeld wahr. Meistens handelt es sich hierbei um Dinge, die uns tagtäglich begleiten, die wir jedoch nicht gezielt wahr nehmen.
Der Versuch Man zeigt einer Probandengruppe einen Kurzfilm über einen bestimten Ort und einer "paranormalen Handlung". Danach führt man die Gruppe an diesen Ort und bittet um Fotos und Tonaufnahmen. Um den Effekt zu verstärken, bieten wir die Untersuchungsform "ALONE IN THE DARK" an, über welche Sie bei unseren "paranormalen Untersuchungsmethoden" mehr erfahren können.
Bei vielen Probanden muss der Versuch vorzeitig abgebrochen werden, da eine gewisse Angst zu groß wurde.
Es wird hierbei von Schattensichtungen, Berührungen und Stimmwahrnehmungen berichtet; ähnlich wie bei davor gezeigtem Kurzfilm.
Die Probandengruppe, welche dem Kurzfilm nicht ausgesetzt wurde, konnte keine nennenswerten Vorfälle berichten.
Dieser Versuch wurde seit 2009 bis heute, an die 60 mal durchgeführt.
