SPUKAUSLÖSER Spuk durch Suggestion
 

Der Versuch

Bei diesen Versuchen geht es um die manipulative Beeinflussung einer Vorstellung oder Empfindung mit der Folge, dass die Manipulation nicht wahrgenommen wird oder zumindest zeitweise für das Bewusstsein nicht abrufbereit ist.

Um den suggestiven Effekt zu verstärken, wurden bestimmte Faktoren beachtet:

-) Entzug des visuellen Umfeldbereiches (Dunkelheit, Unübersichtlichkeit)
-) Einschränkung der psychologischen Sicherheit (Probanden werden von einander getrennt; Kleingruppenbildung)
-) Gleichwertige Gruppenbildung (Jede Gruppe besteht aus Skeptikern, Esoterikern,....)

Einer Probandengruppe wurde ein Szenario erzählt, welches ausschlaggebend für diverse Spukereignisse sein sollte, während der Testgruppe diese Informationen vorenthalten blieben.

Nach einer zweistündigen Investigation wurden die einzelnen Teilnehmer nach ihren Eindrücken befragt.

Während die Kontrollgruppe eine interessante Investigation bestritt, ohne besonderer Vorkommnissen, konnten vermehrte "paranormale" Ereignisse der anderen Gruppe verzeichnet werden. Diese Ereignisse spielten sich größten Teils in der Gefühlsebene ab, jedoch wurde auch sehr oft von visuellen Sichtungen berichtet. Diese beinhalteten Schattensichtungen, Nebelformationen sowie akustische Wahrnehmungen.

Dieser Versuch wurde seit 2003 bis heute, an die 15 mal durchgeführt.